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Klonbilder

ULI SCHUSTER

Nach dem geklonten Schaf scheint die Idee des geklonten Menschen in die Nähe technologischer Realisierbarkeit gerückt, das jedenfalls will uns eine öffentliche Diskussion glauben machen. Neben der für viele Zeitgenossen aktuellen, furchterregenden Seite hat die Vorstellung vom Doppelgänger oder Klon erstens eine längere Tradition und zweitens auch eine spaßige Seite.

Welche Situationen der Begegnung mit sich selbst sind gedanklich spannend und bildhaft reizvoll? Die Schüler entwerfen und diskutieren Situationen der Selbstbegegnung und fertigen einen skizzenhaften Aufnahmeplan, in dem die Situation (Ort, Handlung) sowie die Haltungen der Person (Gestik und Mimik) festgelegt sind. Die Aufnahmen werden mit der Digitalkamera gemacht, die zur Wahrung der Einheit von Raum, Zeit und Atmosphäre fest auf einem Stativ montiert wird. Mit Hilfe einer Bildbearbeitungssoftware (hier Photoshop) werden die Personen ausgeschnitten und (soweit notwendig) freigestellt und dann -zueinanderpassend - in einer Aufnahme zusammenmontiert und gegebenenfalls retuschiert.

 

 

Weitere in diesem Zusammenhang entstandenen Projekte sowie eine ausführliche Darstellung des Verfahrens finden Sie unter http://www.kusem.de/konz/su11/klonset.htm.