Bereich: Freies Arbeiten Seite zuletzt bearbeitet: 09.02.04
SchülerInnen einer 9. Klasse bearbeiten am Computer das eigene Porträt. Als Ausgangs-punkt dient ein eingescanntes Passfoto oder ein vor Ort mit einer Digitalkamera erstelltes Bild. Aufgabe ist es, entweder zu "optimieren" oder fantasievoll umzuformen. Die Jugendlichen werden explizit dazu aufgefordert, viele Mal- und Effektwerkzeuge zu erkunden. Auf diese Weise entstehen sehr persönliche Aussagen, die mit klassischen, analogen Techniken so nicht zu erreichen wären. |
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Laura Mathar arbeitet zunächst mit dem "Verschmieren"-Werkzeug und hat sehr schnell zwei Bilder fertig ... |
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... Das reicht ihr aber nicht, und so fängt sie an, mit Feuereffekten aus der "Sprühdose" zu spielen. Anfangs will sie sich eine Flammenfrisur machen, dann bemüht sie sich lange und in mehreren Anläufen um eine pixelgenaue Füllung des rechten Auges mit Feuer. Sie verpasst mehrere Stunden wegen Krankheit und wirkt unzufrieden während ihrer Arbeit am Computer. Schließlich steckt sie auf dem Bildschirm ihr Gesicht in Brand, wobei sie auf die Transparenz der Flammen achtet, um nicht alles zu verdecken. |
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Schließlich gestaltet sie ein weiteres Bild, das ihre Schultern und ihren Kopf zeigt, von dem eine transparente Bildschicht wie eine Maske abgenommen und nach rechts verschoben ist. |