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Schülerzeitung

ERNST WAGNER

Susanne Asenkerschbaumer ist die Gestalterin der Schülerzeitung. Angeregt von der Arbeit David Carssons spielt sie mit den Möglichkeiten des Layoutprogramms und findet, z.B. für jedes Thema des Sonderhefts "Anders sein", adäquate gestalterische Lösungen.

"Der Hauptgedanke der vierten Nummer von kaLEidOskop heißt Andersartigkeit. Andersartigkeit spricht sowohl aus dem Inhalt als auch aus dem Layout. Voraussetzung für den gestalterischen Prozess waren Vorkenntnisse im Umgang mit den Programmen Quark-Xpress und Photoshop, die ich mir im Lauf der Jahre angeeignet habe - privat versteht sich, denn unser Gymnasium verfügt über keine entsprechende Ausstattung. Die Endphase der Layoutarbeit dauerte gute vier Wochen, erste Vorarbeiten (Skizzenbücher, Ideensammlung etc.) reichen weit zurück. Ausgang für die Bild-Schrift-Collagen der Zeitung waren meist handgefertigte Entwürfe, die eingescannt und am Computer nachbearbeitet wurden. Illustrativ verfremdete Personen neben Schriftcollagen, die aus dem Papier herauszuwachsen scheinen oder bedrohlich wirken, aber auch schlichte Bild-Typographie-Beziehungen prägen den kaLEidOskopischen Gesamteindruck. kaLEidOskop ist das Produkt von Experimentierfreude und Spaß an andersartiger typografischer Gestaltung."
(Kommentar der Schülerin Susanne Asenkerschbaumer, Passau)

Kunstpädagogik vernachlässigt häufig den Kontakt zu den Layoutern der Schülerzeitungen oder der Jahrbücher. Dabei bietet sich hier ein weites Feld fruchtbarer und interessanter Arbeit mit Einzelnen oder kleinen Arbeitsgruppen. Gewonnene Souveränität bei Schülern und Lehrern sowie finanzielle Unterstützung für den Kauf von Programmen durch Eltern und Schulleitung bei sichtbaren Erfolgen führen dazu, dass solche oder kleinere Vorhaben (z.B. Plakatgestaltung) dann auch mal im Klassenverband angegangen werden können.